Wir blicken mit Freude auf die vergangenen Monate mit „G’schickt verkuppelt“ zurück, einer Aktion, bei der neun Familien aus den zehn Gemeinden der Radmodellregion Wels Umland die Gelegenheit hatten, einen hochwertigen Zweisitzer-Kinderradanhänger von Thule für zehn Wochen kostenlos zu nutzen. Die Erfahrungen dieser Familien haben wir in inspirierenden Radportraits auf der Radmodellregion Homepage festgehalten.
Im April startete die Aktion in den Gemeinden Wels, Marchtrenk und Krenglbach. Die per Auslosung ausgewählten Familien konnten sich ihre Kinderradanhänger in der Welser Fahrradwerkstatt „Bikerei“ abholen. Gerhard von der „Bikerei“ sorgte mit regelmäßigen Wartungen dafür, dass die Anhänger stets in bestem Zustand für die nächsten Familien und deren Abenteuer bereitstanden. Die zweite Runde begann Mitte Juni in Schleißheim, Steinhaus und Buchkirchen, gefolgt von der dritten Testrunde ab September mit Familien aus den Gemeinden Gunskirchen, Thalheim und Weißkirchen.
In den neun Radportraits gewährten die Familien interessante Einblicke in ihre Wochen mit dem Radanhänger. Von Ausflügen mit dem Rennrad bis hin zu Fahrten in die Bücherei, zum Pumptrack, zu diversen Eisdielen in Wels, zum Altglascontainer, zu Dorfläden und in den Kindergarten – die Bandbreite der Erlebnisse war beeindruckend vielfältig. Die Anhänger erleichterten alltägliche Besorgungen und bereicherten Familienausflüge. Das sonnige Wetter trug dazu bei, dass die Anhänger intensiv genutzt wurden. Anfängliche Skepsis einiger Familien wandelte sich nach dem ersten Ausflug in pure Zufriedenheit, wie es beispielsweise bei Familie Kreisbichler aus Krenglbach der Fall war: „Nachdem wir gesehen haben wie viel Spaß unser Sohn im Anhänger hat, sind wir total begeistert und mein Mann Daniel überlegt nun auch schon wie wir unsere Gartenhütte umbauen können, damit wir einen Radanhänger dauerhaft abstellen können.“
Die Rückmeldungen der Familien zum Fahrradfahren mit dem Kinderradanhänger waren durchwegs positiv. Anna Wacha aus Gunskirchen betonte beispielsweise: „Es hat mir enormen Spaß gemacht, gemeinsam mit den Kindern unterwegs zu sein, besonders da Valentin im Anhänger zufriedener ist als im Kindersitz.“ Georg Wiesinger aus Thalheim betonte die Vorteile des Radfahrens, indem er darauf hinwies, dass man mit dem Fahrrad den Verkehrsstau zu Stoßzeiten umfahren kann, dabei an der frischen Luft ist, unterwegs viel entdecken kann und gleichzeitig noch Sport betreibt. Anna Wacha erwähnte, dass es bei schönem Wetter großartig ist, kleine Einkäufe mit dem Rad zu erledigen oder zur Bibliothek zu fahren, ohne auf das Auto angewiesen zu sein.
Mit dem Abschluss der Aktion Ende November wurde Anfang Dezember die Verlosung der Kinderradanhänger unter allen neun Familien durchgeführt. Familie Wacha aus Gunskirchen, Familie Mascher aus Marchtrenk und Familie Stadlmayr aus Schleißheim dürfen sich jeweils über einen der drei Anhänger freuen. Die Übergabe der Kinderradanhänger ist für Januar 2024 geplant.
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