Mit dem Rad zur Arbeit
Wer zur Arbeit radelt ist energiegeladener, wacher und hat gleich das Fitnessprogramm in den Alltag integriert. Eine halbe Stunde pro Werktag sollten sich Erwachsene laut Weltgesundheitsorganisation mit mittlerer Intensität bewegen – hier spielt genau das Radfahren in die Karten.
Wer regelmäßig Bewegung in den Alltag integriert ist ausgeglichener, schafft einen Rhythmus zwischen Anspannung und Entspannung. Das hält gesund und dient dem körperlichen und geistigen Wohlbefinden. Einfach im Alltag den Stress rausnehmen und mal (aus-)lassen.
Bei rhythmischen, automatisierten Bewegungen wie Radfahren entstehen die besten Ideen. Es bleibt Zeit in sich zu gehen, und mittelfristig steigert sich sogar die Problemlösungskompetenz. Die weitgehend ebene Landschaft von Wels Land, in der munter dahingeradelt werden kann, fördert das Flow-Gefühl zusätzlich.
Wer sich dann auch bei Arbeitsterminen für das Fahrrad entscheidet, genießt den ultimativen Schwung zwischendurch. Dienstfahrten mit dem Rad können dem/der ArbeitgeberIn ab 2 Kilometern geltend gemacht werden, der Kilometersatz liegt aktuell bei 0,38 Euro. Damit ist die gute Laune bei der Besprechung vorprogrammiert!
Natürlich sind auch ArbeitgeberInnen gefordert! Ein klares Konzept und die richtige Radinfrastruktur motivieren die Belegschaft zum Radfahren. Das Klinikum Wels-Grieskirchen zeigt vor wie’s geht: Die radelnden MitarbeiterInnen werden mit Helmen ausgestattet, ab Herbst 2020 werden von der Radmodellregion geförderte Job-Räder angekauft, in der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE bekommen die RadfahrerInnen ein Frühstückssackerl als Dankeschön.

So gelingt der Umstieg aufs Rad
Die Frischluft-Dusche und das unverwechselbare Feierabend-Gefühl haben Dich überzeugt?