Die Familie Mascher lebt in Marchtrenk etwas außerhalb des Zentrums – daher borgt sich Michaela Nagler vom Team der Radmodellregion Wels Umland das Dienst-Faltrad aus und radelt vom Bahnhof Marchtrenk in rund zehn Minuten zur Familie. Was wir von ihr wissen wollten? Wie sich ihr Alltag geändert hat, seit sie bei „G’schickt verkuppelt“ mitmachen und zehn Wochen lang einen Kinderradanhänger testen.
Wohnort: Marchtrenk
Gemeinsam mit: ihrem Mann und ihrer Tochter Evelyn (2 Jahre)
Könnten Sie uns bitte erzählen, wie es Ihnen bisher mit dem Anhänger ergangen ist?
Ja, wir sind sehr zufrieden mit dem Anhänger und auch schon einiges gefahren. Wir fahren öfters zum Spielplatz und zum Einkaufen, da bleibt jetzt das Auto zuhause stehen. Wir wohnen ja ziemlich am Ende von Marchtrenk, bis zum nächsten Lebensmittelgeschäft konnte ich mit dem Rad zwar super hinfahren, aber hatte dann keinen Platz für die Einkäufe. Ich hatte vorne nur ein kleines Körberl und hinten eben die Evelyn im Fahrradsitz. Mit dem Anhänger und seinem geräumigen Kofferraum geht das Einkaufen mit dem Fahrrad jetzt wunderbar.
Das klingt nach einer guten Erfahrung. Gibt es bestimmte Funktionen des Radanhängers, die Ihnen besonders gefallen?
Ja, der Stauraum im Anhänger ist wirklich praktisch. Wir nutzen den Anhänger jetzt beispielsweise auch, um leere Flaschen zu den Flaschencontainern zu bringen. Das einzige, womit wir noch nicht so gut zurecht kommen, ist das Absperren des Radanhängers wenn wir parken, daher haben wir ihn schon öfter zu einem Kinderwagen umgewandelt und zum Beispiel in den Supermarkt mitgenommen. Das geht zum Glück ganz einfach. Insgesamt muss ich sagen, ich geb ihn wirklich ungern zurück diesen tollen Anhänger!
Wie finden Sie es, in Marchtrenk mit dem Radanhänger unterwegs zu sein?
Einige Radwege sind leider ein bisschen zu eng für den Radanhänger, bis jetzt hatten wir aber keine Probleme mit Gegenverkehr. Wir werden oft auf den Anhänger angesprochen! Wir merken, dass es da großes Interesse gibt.
Und was sagt ihre Tochter zum Anhänger?
Evelyn fühlt sich echt sehr wohl drin, und speziell liebt sie es, wenn die Mama dann noch schnell fährt mit’m Rad. Ich finde es auch erleichternd, dass sie nicht so schnell einschläft, wie beim Autofahren, denn im Anhänger ist sie immer mitten im Geschehen.
Im Anhänger ist unsere Tochter mitten im Geschehen!
Birgit Mascher
Zur Aktion „G’schickt verkuppelt“
Familien haben spezielle Transportanforderungen: Kinder in den Kindergarten bringen, danach noch einen Einkauf erledigen – die meisten Eltern steigen da auch für kurze Wege ins Auto. Mit der Aktion „G’schickt verkuppelt“ wird es praktisch erfahrbar, dass diese Wege auch mit Fahrradanhänger problemlos bewältigt werden können. Neben zwei Kindern, die gut wettergeschützt transportiert werden können, bleib auch noch Platz für einen Wocheneinkauf.
Die Radmodellregion Wels Umland lädt weitere interessierte Familien ein, an dieser spannenden Aktion teilzunehmen. Wenn du in der Radmodellregion Wels Umland wohnst und Lust hast, einen hochwertigen Kinderfahrradanhänger kostenlos zu testen, kannst du dich für die zweite Testrunde bewerben. Dafür schicke uns bitte eine kurze Bewerbung mit einem Familienfoto, der Adresse, der Telefonnummer und einem kurzen Absatz, warum du mit deiner Familie gerne teilnehmen möchtest, bis zum 25. August per E-Mail an kontakt@radmodellregion.at.
Die Aktion „G’schickt verkuppelt“ ermöglicht es Familien, eine neue Mobilitätserfahrung zu machen und herauszufinden, ob der Fahrradanhänger eine praktische Lösung für den Alltag mit Kindern bietet. Es bleibt spannend, welche Erkenntnisse und Erfahrungen die teilnehmenden Familien aus Wels, Krenglbach und Marchtrenk während des zehnwöchigen Tests noch sammeln werden.
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