G’schickt ver­kup­pelt: End­lich die Frei­heit mit Kind und Fahr­rad unter­wegs zu sein!“

Könn­ten Sie uns bit­te erzäh­len, wie es Ihnen bis­her mit dem Anhän­ger ergan­gen ist? Wie war Ihre Reak­ti­on als Sie erfah­ren habt, dass Sie den Anhän­ger für einen Zeit­raum von 10 Wochen lang tes­ten dürfen?

Ich hab mich total auf den Anhän­ger gefreut, da ich unbe­dingt mit unse­rem 10 Mona­te alten Sohn Roman Aus­flü­ge mit dem Fahr­rad machen woll­te! Bis jetzt sind wir nur mit dem Kin­der­wa­gen unse­re Run­den gegan­gen, da ich mich aber sport­lich wie­der mehr betä­ti­gen will, fand ich die Mög­lich­keit den Anhän­ger für 10 Wochen tes­ten zu dür­fen ein­fach groß­ar­tig. Ich war vol­ler Vor­freu­de dar­auf, end­lich die Frei­heit zu haben, mit dem Fahr­rad unter­wegs zu sein und gleich­zei­tig unse­ren Sohn bei uns zu haben, da er für einen Kin­der­sitz am Fahr­rad doch noch etwas zu klein ist. Mein Mann Dani­el war usprüng­lich jedoch sehr skep­tisch gegen­über den Fahrradanhänger.

Das klingt ja nach zwei sehr unter­schied­li­chen Mei­nun­gen, war­um war Ihr Mann skep­tisch bzw. wie steht er jetzt zu dem Anhänger?

Dani­els Mei­nung gegen­über dem Anhän­ger war: „Braucht man sowas denn wirk­lich? Haben wir über­haupt genug Platz dafür?“ Nach­dem er aber gese­hen hat wie viel Spass unser Sohn im Anhän­ger hat und wie gut er mir gefällt ist er vom Anhän­ger begeis­tert und über­legt nun auch schon wie wir unse­re Gar­ten­hüt­te umbau­en kön­nen damit wir einen Rad­an­hän­ger dau­er­haft abstel­len können.

Wie sehen nun Ihre Aus­fahr­ten aus?

Haupt­säch­lich fah­re ich mit dem Anhän­ger, da ich mich der­zeit noch in Karenz befin­de. Wir machen klei­ne­re Aus­fahr­ten, etwa zum Bäcker oder zum Lebens­mit­tel­ge­schäft in Krengl­bach. Wir waren auch schon ein paar Mal mit dem Anhän­ger in Schal­ler­bach, da sind wir dann schon mal 2-3 Stun­den unter­wegs. Dort kau­fen wir uns dann ein Eis und gehen auf den Spiel­platz. Da man den Anhän­ger super schnell zum Wagerl umbau­en kann, müs­sen wir ihn gar nicht absper­ren, son­dern neh­men ihn ein­fach mit auf den Spiel­platz. Die Oma Susan­ne ist bei den lan­gen Aus­fahr­ten auch immer sehr gern dabei, da sie sel­ber frü­her die Stre­cken mit mei­nem Mann mit dem Fahr­rad gefah­ren ist. Da schwelgt sie in Erin­ne­rung an die frü­he­re Zeit, die sie jetzt auch wie­der mit dem Enkerl erle­ben darf.

Wie fin­den Sie den Anhän­ger allgemein?

Ich war sehr über­rascht, da man den Anhän­ger abso­lut nicht spürt, man merkt das Gewicht gar nicht. Anfangs muss­te ich imch sogar öfter umdre­hen um mich zu ver­si­chern, dass der Anhän­ger noch an mei­nem Fahr­rad hängt. Es ist total ein­fach mit dem Anhän­ger zu fah­ren, Man muss nur ein biss­chen mehr Abstand zum Stra­ßen­rand hal­ten da er ja doch ein biss­chen brei­ter ist als mein Fahrrad.

Wel­che Vor­tei­le hat der Rad­an­hän­ger für Sie?

Statt den Kin­der­wa­gen­aus­fahr­ten, fah­ren wir nun mit dem Kin­der­an­hän­ger die glei­che Run­de. Das genie­ße ich sehr, da es ein­fa­cher ist und für mich auch einen sport­li­chen Cha­rak­ter hat. Hier komm auch ich ins schwit­zen und Roman kann sein Nicker­chen auch im Anhän­ger machen. Ohne den Rad­an­hän­ger wür­den auch die län­ge­ren Aus­flü­ge z.B. Eis­essen in Schal­ler­bach nicht stattfinden.

Wie gefällt es Roman im Anhänger?

„Bbbb­brrmmm“ ist sein Kom­men­tar dazu. So macht er stän­dig, wenn er im Anhän­ger sitzt und nicht gera­de schläft, das klingt sehr amü­sant. Letz­tens stand der Kin­der­an­hän­ger im Gar­ten und ich habe mit Roman dort gespielt. Er ist dann sofort zum Anhän­ger gekrab­belt und hat wie­der das „Bbb­brrrmmm“ Geräusch gemacht. Das war dann das Zei­chen für mich, dass Roman unbe­dingt wie­der eine Run­de im Anhän­ger fah­ren will! Schla­fen tut er auch sehr gut wenn wir mit dem Anhän­ger unter­wegs sind.

Wie geht es nun nach den 10 Test­wo­chen für Sie weiter?

Wir fin­den es sehr scha­de, dass wir den Anhän­ger zurück­ge­ben müs­sen, da wir die Akti­on super gefun­den haben. Ich wür­de auch ger­ne noch wei­te­re Stre­cken mit dem Anhän­ger fah­ren. Falls wir den Anhän­ger im Herbst nicht gewin­nen, wer­den wir uns auf jeden Fall einen zule­gen. Da ich dann ab Sep­tem­ber auch die Stre­cken zur Spiel­grup­pe jeden Tag fah­ren wer­de. Für mich war es vor der Akti­on „Gschickt ver­kup­pelt“ schon klar, dass wir uns einen Anhän­ger zule­gen wer­den. Nun war die Akti­on ide­al, um aus­tes­ten zu kön­nen, ob ein Anhän­ger auch wirk­lich gut zu uns passt und um mei­nen Mann Dani­el voll­stän­dig von dem Anhän­ger zu über­zeu­gen! Was sehr gut gelun­gen ist! Wär schön, wenn es mehr sol­cher Aktio­nen hier in Krengl­bach gäbe.