Michael Trauner nahm die Jobrad-Aktion des Klinikums Wels-Grieskirchen zum Anlass, um vom Auto aufs Fahrrad umzusteigen. Er fährt seither jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit, macht neuerdings auch Radurlaub und „kann es sich anders nicht mehr vorstellen“.
Kannst du erzählen, wie Du zum Radfahren gekommen bist?
Ich bin vor dem Jobrad meistens mit dem Auto zur Arbeit gefahren. Da ich dann aber sehr intensiv am Abnehmen war und es das Angebot gab, bei uns im Klinikum ein E-Bike auszuborgen, habe ich damit spekuliert mir selbst ein E-Bike zuzulegen.
Daher war es sehr erfreulich, dass die Aktion mit dem Jobrad kam. Da habe ich mitgemacht und seither bin ich nur mehr mit dem Rad unterwegs – ob in die Arbeit oder privat – und bin begeistert.
Wie hat sich dein Arbeitsweg dadurch verändert ?
Es ist einfach stressfreier. Vor allem, dass die Parkplatzsuche komplett wegfällt. Ich komme viel entspannter in die Arbeit und auch daheim entspannter wieder an. Außerdem bin ich schneller als mit dem Auto und das schätze ich sehr daran. Und ich bin jeden Tag in Bewegung, das erleichtert mir mein Abnehmziel zu erreichen.
Wo in Wels und Umgebung bist Du am liebsten mit dem Rad unterwegs?
Ich fahr zum Beispiel oft die Traun entlang, zum Beispiel zum Oedtsee und zurück. Oder aufs Land raus, die Schleißheimer Gegend finde ich sehr schön.
Was empfiehlst du KollegInnen, die überlegen vom Auto aufs Fahrrad umzusteigen?
Es ist tadellos. Jetzt kann ich es mir anders nicht mehr vorstellen. Und wer sich auch ein E-Bike zulegt- da empfehle ich beim Kauf auf einen größeren Akku zu achten, weil nicht alle E-Bikes ohne Unterstützung wie ein normales Fahrrad zu fahren sind.
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