Vier Familien aus Thalheim, Krenglbach, Wels und Weißkirchen haben im Juli und August die Kinderradanhänger der Aktion Gschickt verkuppelt getestet. Bei herrlichem Wetter nutzten sie die Gelegenheit für zahlreiche Ausfahrten. Im Kurzporträt erzählen sie uns, wie ihre Erfahrungen mit den Anhängern waren und was sie an den gemeinsamen Radausflügen besonders genossen haben.
Theresa und Laurin mit Valerie aus Thalheim
Theresa und Laurin Lehner aus Thalheim nahmen an der Aktion teil und nutzten die Gelegenheit, häufiger mit ihrer Tochter Valerie per Fahrrad unterwegs zu sein und neue Orte in der Natur zu entdecken. „Ich habe den Anhänger meist beim Joggen mit dem dritten Rad verwendet und konnte so erstmals mit meiner Tochter laufen gehen. Dadurch konnten wir einige Strecken, wie zum Beispiel den Weg zu meinen Eltern an der Traun, deutlich schneller zurücklegen,“ berichtet Theresa. Besonders in Erinnerung geblieben ist ihr ein Ausflug zum Traunspielplatz in Pernau: „Wir haben dort Zeit verbracht, und ich konnte mich sportlich auspowern, während meine Tochter im Anhänger glücklich ihre Pixiebücher ansah oder einfach aus dem Fenster schaute.“
Auch der Familienhund fand ab und zu im Anhänger Platz. Ihr Mann nutzte den Anhänger hauptsächlich entlang der Traun, wobei sie feststellten, dass das Ziehen des Anhängers auf den flachen Strecken problemlos funktionierte, aber die steilen Wege ohne E-Bike eine Herausforderung darstellten.
In der letzten Woche der Testphase liehen sie sich noch E-Bikes aus und unternahmen einen Ausflug zum Weickerlsee nach Linz – ein Erlebnis, das ohne den Anhänger so nicht möglich gewesen wäre. Neben der Nutzung für Ausflüge erwies sich der Anhänger auch als praktisches Transportmittel für Einkäufe und bot manchmal sogar Freundinnen von Valerie einen Platz.
Sebastian und Rita mit Leo aus Wels
Sebastian Schick und Rita Steinkellner nutzten diese Gelegenheit, um gemeinsam mit ihrem Sohn Leo Wels und die Umgebung zu erkunden.
„Wir freuen uns sehr, bei ‚Gschickt verkuppelt mitmachen zu dürfen. Unser 15 Monate alter Sohn ist regelrecht begeistert, sobald er den Anhänger sieht. Fahrten zu Oma und Opa zum Planschen oder Ausflüge ins Grüne sind für ihn das Größte. Wenn wir anhalten, macht er mit einem fröhlichen „UhUhhh“ klar, dass er weiterfahren möchte – so legen wir oft ein paar zusätzliche Meter zurück. Besonders praktisch ist für uns auch, dass wir kleinere Einkäufe mit dem Anhänger erledigen können, da er trotz seiner Geräumigkeit kompakt und wendig ist.
Dank dieser positiven Erfahrungen überlegen wir nun ernsthaft, uns einen eigenen Anhänger anzuschaffen.“
Michael und Ruth mit Mia und Fabian aus Krenglbach
Michael Fritz und Ruth Eder, die als Neu-Krenglbacher an der Aktion teilnahmen, nutzten diese Gelegenheit, um ihre neue Heimat mit den beiden Kindern Mia und Fabian zu erkunden. Michael Fritz berichtet begeistert: „Wir haben den Fahrradanhänger ausgiebig genutzt, um die Umgebung unserer neuen Heimatgemeinde Krenglbach zu entdecken. Ob alleine oder zu zweit, zum Spielplatz, Bäcker oder Zoo Schmiding – unsere Kinder hatten jedes Mal riesigen Spaß an den Ausflügen. Helm auf, Jause und Spielzeug in den Gepäcksraum und schon ging die Reise los. Und wenn Papas Rad eine Pause brauchte, übernahm unsere große Tochter gerne mal das Steuer und wurde zur Chauffeurin.“
Natascha und Philipp mit Zoe aus Weißkirchen
Natascha aus Weißkirchen teilt ihre Erfahrungen mit dem Kinderradanhänger, den sie gemeinsam mit ihrem Freund Philipp und ihrer kleinen Tochter Zoe testeten.
Wir haben uns riesig gefreut, als wir erfuhren, dass wir bei der Aktion dabei sein dürfen. Mein Freund Philipp und ich hatten schon länger überlegt, einen Fahrradanhänger zu kaufen. Da wir uns aber unsicher waren, ob er uns wirklich gefallen würde, kam die Aktion für uns genau zur richtigen Zeit. Unsere erste Tour führte uns zum Ödsee. Anfangs war unsere Tochter Zoe (1 ½ Jahre) etwas skeptisch, doch schon bald fand sie Gefallen an der Fahrt im Anhänger und plauderte fröhlich vor sich hin. Wir nutzten den Anhänger auch für kleinere Ausflüge, wie zum Beispiel eine Eisfahrt nach Wels oder Marchtrenk, oder auch mal für einen Abstecher zum See.
Besonders praktisch ist der geräumige Stauraum des Anhängers, was spontane Zwischenstopps zum Einkaufen ermöglicht – ganz ohne Auto.
Unser Fazit nach dem Test: Wir waren alle begeistert und werden uns definitiv einen Anhänger zulegen, falls wir ihn nicht gewinnen sollten. Auch ohne Fahrrad ist der Anhänger für Ausflüge äußerst praktisch.
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