Sophie Gutöhrle aus Thalheim hat heuer nicht nur die Matura vor sich, sondern auch jede Menge Radabenteuer, Pumptrack -Bewerbe und Downhillrennen. Die Gewinnerin der Silbermedaille im Juniorinnen-Downhill bei der Mountainbike WM 2020 erzählt uns, was Radfahren für sie bedeutet.
Kannst du erzählen, wie Du zum Radfahren gekommen bist?
Bei mir war das voll spontan, ich bin einmal mit Leuten mitgefahren, mit einem Enduro Bike und ich hab gleich das Gefühl gehabt, das ist es. Ich hab vorher schon verschiedene Sportarten ausprobiert, aber da wusste ich gleich, das ist das Richtige für mich.
Was magst Du am Radfahren?
Ich mag, dass man beim Radfahren drau´ßen ist und das meistens in einer schöner Umgebung. Für mich ist Radfahren Action pur. Ich mag die Herausforderungen. Es gibt immer neue Sachen zum Ausprobieren, immer wieder was Neues, das ich dazulerne und es gibt beim Radfahren keine Obergrenze. Immer geht noch ein bisschen mehr.
Wo in Wels und Umgebung bist Du am liebsten mit dem Rad unterwegs?
Der Pumptrack in Marchtrenk taugt mir. Nachdem man am Reinberg ja nicht radeln darf, fällt die unmittelbare Umgebung für mich eher aus. Fürs Ausdauertraining fahr ich allerdings gern Rennrad entlang der Traun.
Nutzt Du das Fahrrad auch als Transportmittel ?
Im Sommer fahre ich zum Baden und Freunde, die in der näheren Umgebung wohnen, besuche ich auch meistens mit dem Rad.
Hast Du radsportliche Ziele, die du erreichen magst?
Ich stecke mir eigentlich keine hohen Ziele, aber wenn ich wo starte, dann gebe ich immer Vollgas. Und sonst schaue ich was sich ergibt.
Wie erlebst Du die Radcommunity?
Die taugt mir voll. So verschiedene Leute und man unterstützt sich gegenseitig. An vielen Orten entstehen neue Pumptracks und die Radcommunity wächst. Man lernt immer neue Leute kennen. Ich freue mich darüber, jeder soll einmal Radfahren ausprobieren.
Warum sollte man das Radfahren ausprobieren?
Radfahren sollte man unbedingt ausprobieren, wenn man es mag, sich neuen Herausforderungen zu stellen und immer wieder über sich selbst hinauszuwachsen. Außerdem ist Radfahren, zumindest in der Art wie ich es betreibe, kein Einzelsport, sondern man ist immer mit Freunden an der frischen Luft unterwegs. Durch diesen Sport lernt man generell viele neue Leute kennen und es wird somit auch nie langweilig.
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