Nach 15 Jahren als Radverkehrsbeauftragter des Landes OÖ. werde ich ab 2. Jänner 2024 eine neue berufliche Herausforderung im Bereich des Krisen- und Katastrophenschutzmanagements im Amt der Oö. Landesregierung übernehmen. Die Entscheidung zu diesem Jobwechsel ist mir einerseits nicht leicht gefallen, da mir die Förderung des Radverkehrs über den beruflichen Alltag hinaus ein besonderes und persönliches Anliegen war und auch weiterhin sein wird. Andererseits freue ich mich auf die neue Aufgabe, in die ich das Wissen und die Erfahrung aus über 35 Jahren ehrenamtlichem Engagement im Feuerwehrbereich einbringen kann.
Für den Ausbau der Radinfrastruktur und die Verbesserung der Rahmenbedingungen für das Radfahren in unserem Bundesland braucht es viele engagierte Menschen in der Politik und Verwaltung auf Landes- und Gemeindeebene sowie in Betrieben, Schulen, Vereinen und Organisationen. Ich bedanke mich bei Allen, die im Rahmen der FahrRad Beratung OÖ, der Radmodellregion Wels Umland und darüber hinaus einen aktiven Beitrag zu dieser Förderung des Radverkehrs leisten – insbesondere bei den Radbeauftragten in den Gemeinden und beim Mobilitätsteam des Klimabündnis OÖ. Vielleicht findet sich ja aus diesem Kreis ein:e Nachfolger:in für den Job des:der Radbeauftragten des Landes OÖ.
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„Bei keiner anderen Erfindung ist das Nützliche mit dem Angenehmen so innig verbunden wie beim Fahrrad“
Dieses Zitat des deutschen Industriellen Adam Opel habe ich zu Beginn meiner Tätigkeit beim Landesradverkehrskonzept 2009 verwendet und das gilt auch heute noch so. In diesem Sinne:
„Danke fürs Radfahren und viel Freude beim Weiterradeln“
Christian Hummer
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