Abschluss von „Gschickt ver­kup­pelt“: Über­ga­be der Kin­der­rad­an­hän­ger an die Gewinnerfamilien

Zwölf Fami­li­en aus ins­ge­samt zehn Gemein­den der Rad­mo­dell­re­gi­on Wels Umland nutz­ten heu­er die Gele­gen­heit, im Rah­men der Akti­on „Gschickt ver­kup­pelt“ einen Zwei­­si­t­­zer-Kin­­der­ra­d­an­hän­­ger der Mar­ke Thu­le aus­gie­big zu tes­ten. Über einen Zeit­raum von zehn Wochen stan­den die Anhän­ger den Fami­li­en kos­ten­los zur Ver­fü­gung. Im Dezem­ber wur­den die vier getes­te­ten Model­le schließ­lich unter allen teil­neh­men­den Fami­li­en ver­lost und übergeben.

Der Start­schuss für die dies­jäh­ri­ge Akti­on fiel im April 2025. Die teil­neh­men­den Fami­li­en nutz­ten den Anhän­ger für vie­le All­tags­fahr­ten und lie­ßen das Auto zu Hau­se ste­hen, sei es zum Bäcker, in den Kin­der­gar­ten, zu Besu­chen bei Oma und Opa oder auf den Spielplatz.

Kers­tin Hölz­ler aus Thal­heim berich­tet: „Die anfäng­li­che Skep­sis mei­ner­seits, bei unse­ren gan­zen hüge­li­gen Feld­we­gen war kom­plett unbe­grün­det, der Anhän­ger sieht nicht nur toll aus (die Lieb­lings­far­be unse­res Soh­nes), son­dern er lässt sich auch sehr leicht füh­ren und scheint auch bequem zu sein. Luca schlief sogar meist bei län­ge­ren Aus­flü­gen ein und woll­te gar nicht mehr mit unse­rem nor­ma­len Auf­satz fahren.“

Pia Wal­ter aus Guns­kir­chen ergänzt: „Mit dem Kin­der­an­hän­ger haben wir ein rich­ti­ges Stück Frei­heit zurück­ge­won­nen. End­lich konn­ten wir wie­der spon­tan und ohne Auto unter­wegs sein – sei es zum Spiel­platz, zur Büche­rei oder ein­fach raus in die Natur. Zuvor war das von dem Moment an, als ich zwei Kin­der hat­te, nicht mehr möglich.“

Auch län­ge­re Aus­flü­ge wur­den unter­nom­men, wie zum Bei­spiel eine Fahrt rund um den Irr­see. Sil­via Wies­mair aus Schleiß­heim berich­tet: „Der Rad­weg rund um den Irr­see ist ange­nehm flach und ide­al für Fami­li­en­rad­aus­flü­ge. Schon nach weni­gen Minu­ten führ­te uns der Weg direkt am See ent­lang, mit wun­der­schö­nen Aus­bli­cken auf das glit­zern­de Was­ser und die umlie­gen­den Hügel. Die Rou­te ver­läuft ange­nehm flach und ist größ­ten­teils abseits stark befah­re­ner Straßen.“

Mela­nie Zel­ler aus Holz­hau­sen fährt täg­lich zum Kin­der­gar­ten mit dem Anhän­ger. Da man ihn auch unkom­pli­ziert umbau­en kann, ist er auch ide­al für Besu­che im Tier­park, berich­tet Mela­nie Zeller.

Für Fabi­an Rie­der über­wie­gen die Vor­tei­le: „Ins­ge­samt über­wie­gen klar die Vor­tei­le und gera­de für Fami­li­en mit meh­re­ren Kin­dern wäre so ein Anhän­ger aus mei­ner Sicht eine gute Lösung für gemein­sa­me Radtouren.“

Zum Abschluss der Akti­on wur­den im Novem­ber die vier getes­te­ten Kin­der­rad­an­hän­ger unter allen teil­neh­men­den Fami­li­en ver­lost. Über jeweils einen Anhän­ger dür­fen sich nun Fami­lie Hechin­ger aus Wels, Fami­lie Orne­ze­der aus Weiß­kir­chen, Fami­lie Kien­na­st aus Krengl­bach und Fami­lie Hölz­ler aus Thal­heim freu­en. Herz­li­che Gra­tu­la­ti­on an die Gewinnerfamilien!